ANDREAS KALCKHOFF

Nationalismus im Spätmittelalter.
Ein methodenkritischer Beitrag zur Nationalismusforschung
vornehmlich am Beispiel des schottischen Unabhängigkeitskrieges 1296-1357.

(Dissertation München 1976)



INHALTSVERZEICHNIS – Teil 2

1.FALLSTUDIE: DER SCHOTTISCHE UNABHÄNGIGKEITSKRIEG 1296-1357
1.0.EINFÜHRUNG IN DIE SCHOTTISCHE GESCHICHTE
1.0.0.Literaturbesprechung (203-216)
1.0.1.EINLEITUNG
1.0.1.0.Vorbemerkungen (217-218)
1.0.1.1.Die Renaissance des schottischen Nationalismus (219-225)
Die jüngsten Wahlerfolge der Scottish National Party: 30 % und 11 Unterhaussitze (219) Das Aufleben des schottischen Nationalismus und ihr wissenschaftlich-publizistisches Echo (220) Die Verankerung des schottischen Nationalismus im Parteienspektrum und die Auswirkungen des S.N.P.-Erfolges auf die überregionalen britischen Parteien (221) Die Ziele des schottischen Nationalismus und die Argumentation für ein Mehr an schottischer Selbstverwaltung (223) Schottland und seine Mythen (224)
1.0.1.2.Die "Schottische Legende" (226-236)
Ursprung und Entwicklung des schottischen Nationalismus (226) (1) der romantisch-literarische Nationalismus des 18./ 19.Jahrhunderts: die "Tartan-Tories" (227) (2) "Home Rule All Around" unter liberalem Vorzeichen (228) (3) der "Literarische Nationalismus" der 20er Jahre: Sozialismus und gälischer Separatismus (229) (4) der "White Collar"-Nationalismus der Parteinationalisten: Populismus und Poujardismus (230) Die "Schottische Legende" (232) (1) der Mythos von der kulturellen Homogenität und Distinktivität (232) (2) der Hochlandmythos (233) der Mythos von der "schottischen Urdemokratie" (235)
1.0.1.3.Schottland - "Die erste Nation Europas" ? (237-240)
Die Unabhängigkeit Schottlands als politische Leitidee (237) "Schottlands Dilemma: Provinz oder Nation?" (238) Schottischer und großbritischer Nationalismus im Konflikt (238) Schottland als erste Nation Europas? (239) Die Sentiments des Unabhängigkeitskrieges von 1296-1357 im Vergleich mit dem modernen Nationalismus (239)
1.0.2.CHRONIK DES ENGLISCH-SCHOTTISCHEN KRIEGES 1296-1357
1.0.2.0.Vorbemerkungen (241-244)
1.0.2.1.Vom Ursprung des schottischen Königreiches bis zum Ende der MacAlpins (1290) (245-253)
Schottland zwischen Antike und der Herrschaft der MacAlpins (245) Die "Normannisierung" des schottischen Königtums (247) Die Beziehungen zwischen England und Schottland bis zum Tode Alexanders III. (249) Der Tod Alexanders III. und der Streit um die Nachfolge (251) Die Verhandlungen um die Thronfolge des "Mädchens von Norwegen", sowie deren Tod (251)
1.0.2.2.Das Königtum Johan de Balliols (254-262)
Die Einladung Edwards I. von England zur Schlichtung des Thronstreites (254) Der "Große Prozeß" von 1291/92 (255) Das Königtum des Johan de Balliol und die Oberherrschaft der englischen Krone (258) Der Bruch mit England und der Krieg von 1296 (2S9)
1.0.2.3.Die Regentschaft. Das Königtum Roberts de Brus (263-281)
Der Aufstand von 1297 und der schottische Sieg bei Stirling (263) Die Regentschaft des William le Waleys und die Niederlage bei Falkirk (264) Die Regentschaft zwischen 1298-1304 und der Tod des Ritters William le Waleys (266) Der Aufstand des Robert de Brus: "King Hob" (271) Der Bürgerkrieg 1307-09 (273) Das Königtum Roberts de Brus vom Parlament von St. Andrews (1309) bis zum Sieg bei Bannockburn (1314) (276) Der Krieg auf englischem Boden und die schottische Expedition nach Irland (277) Der Weardale-Feldzug und der Friede von Holyrood (279)
1.0.2.4.Edward de Balliol und David II. Brus. Die englisch-schottischen Beziehungen bis 1746 (282-296)
Der Tod König Roberts I. Brus und die Invasion des Edward de Balliol 1332 (282) Die Kriegserneuerung durch Edward III. von England und die schottische Niederlage bei Halidon Hill (283) Der Bürgerkrieg 1333-35 (286) Das Königtum des David de Brus und der Krieg mit England bis zum Frieden von 1357 (288) Das englisch-schottische Verhältnis bis zur Zeit Heinrichs VIII. von England (289) Die Reformation in Schottland, die "Union of Crowns" und der "Convenant" gegen England (290) Das Verhältnis des westlichen Hochlandes zum schottischen Königtum und die "Union of Parliaments" (291) Die Jakobitenaufstände 1715-46 (295)
1.0.3.Zusammenfassung (297-298)
1.0.4.Anmerkungen (299-353)
1.1.DAS KONZEPT DER NATION: SCHOTTLAND UM 1286
1.1.0.Literaturbesprechung (355-357)
1.1.1.KONTINGENZKRITERIUM "ETHNOS"
1.1.1.0.Vorbemerkungen (358-359)
1.1.1.1.Rasse, Sprache, Kultur (360-369)
Evan M. Barrons These vom "Celtic Scotland" (360) Die Bevölkerung des altschottischen Königreiches unter rassischem und sprachlichen Gesichtspunkt (360) Die ethnische Modifizierung des schottischen Königreiches durch die Eroberungen Duncans I. und Malcolms III. (361) Die "Normannisierung" Schottlands (361) Die Kritik der Normannisierungsthese (362) Die ethnische Amalgamierung Schottlands (364) Das altschottische "Revival" im 13. Jahrhundert (365) Die sprachliche Vielfalt Schottlands und ihre Rolle für das schottische Gemeinschaftsbewußtsein (366)
1.1.1.2.Recht und Religion (370-383)
Das gälische Recht (370) Die Überlagerung des altschottischen Rechts durch angelsächsische und normannische Einflüsse (371) Gentilrechtliche und lehensrechtliche Traditionen im Konflikt (374) Das Fortdauern altschottischer Rechtstraditionen (376) Die Lateinisierung der iro-schottischen Mönchskirche(378) Die Kirchenreform der Hl. Margaret und die Entstehung der "Ecclesia Scoticana" (380)
1.1.1.3.Territoriale Identität (384-394)
Der Nord-Süd-Gegensatz in Schottland (384) das Verhältnis der Provinz Moray zum schottischen Königtum vom 11. zum 12.Jahrhundert (386) Der Ost-West-Gegensatz (387) (1) das Verhältnis des westlichen Hochlandes und der Inseln zum schottischen Königtum (388) (2) das Verhältnis der Provinz Galloway zum schottischen Königtum (389) Die Interessen des schottischen Königtums und seiner Vasallen in Nordengland (391) Die schottischen Interessen in Irland (392) Der Anspruch der englischen Krone auf Oberherrschaft über Schottland und ihre Aspirationen bezüglich Lothians (393)
1.1.1.4.Volkstums- und Nationalbewußtsein (395-399)
Die Entstehung eines schottlandbezogenen Geschichtsbewußtseins unter "schottischem" Vorzeichen (395) Das Schottentum im Spiegel zeitgenössischen Schrifttums (395) Die Schotten als "gens", populus", "nacio" und "plebs" (397" Die ethnisch-kulturelle Segmentation Schottlands und die Abgrenzungsbemühungen gegenüber England (397)
1.1.2.KONTINGENZKRITERIUM "DEMOS"
1.1.2.0.Vorbemerkungen (400-401)
1.1.2.1.Das Königtum (402-406)
Der schottische König als "König der Schotten" (402) Der gentilrechtliche Charakter des schottischen Königtums (403) Die institutionelle Schwäche des Königtums (404) Das Königtum als Symbol des schottischen Gemeinwesens (405)
1.1.2.2.Die Adelsnation: "Sieben Grafen", Regenten, Parlament (407-414)
Die Repräsentanten der "Adelsnation": (1) die "Sieben Grafen" (407) (2) die Regentschaft ("custodia") (409) (2) das Parlament ("colloquium" und "parliamentum") (410) Die Institutionalisierung des Parlaments (411) Die Professionalität des Parlaments (412) Der Repräsentationscharakter des Parlaments (412) Die relative Rückständigkeit der schottischen Parlamentsentwicklung (413)
1.1.2.3."Regia dignitas" und "status regni" : die "communitas regni Scocie" (415-421)
Das Erscheinen des Begriffs der "regia dignitas" ("la reale dignite") (415) Der Begriff des "status regni" ("le estat du reaume") (416) Der Begriff des "communitas regni" (417) G. W. S. Barrows Konzept der "communitas regni Scocie" und seines Kritik (418) Der Bezug der "communitas regni"-Formel (419) Der Begriff eines schottischen "Staatswesens" (420)
1.1.3.Zusammenfassung (422)
1.1.4.Anmerkungen (423-483)
1.2.DAS KONZEPT DES NATIONALISMUS: DER UNABHÄNGIGKEITSKRIEG
1.2.0.Literaturbesprechung (485-488)
1.2.1.DAS ENGAGEMENT REGIONALER GROSSGRUPPENSEGMENTE
1.2.1.0.Vorbemerkungen (489-493)
1.2.1.1.Das westliche und zentrale Hochland (495-499)
Evan M. Barrons Gleichsetzung des "Celtic Scotland" mit dem Schottland "nördlich der Forth" und die Kritik dieses Konzepts (495) Die Rolle des westlichen Hochlandes zur Zeit der Regentschaft und des Königtums Roberts de Brus (496) Die Rolle des zentralen Hochlands zwischen 1297-1328 (497)
1.2.1.2.Das nördliche Tiefland und Zentralschottland (500-503)
Das nördliche Tiefland und E. M. Barrons Vorstellung vom Schottland "nördlich der Forth" (500) Die Rolle des nördlichen Tieflands zur Zeit der Regentschaft und des Königtums Roberts de Brus (501) Zentralschottland als die "Ökumene" Schottlands (502) Die Rolle Zentralschottlands 1297-1328 (503)
1.2.1.3.Der Südwesten und der Südosten (504-510)
Galloway als Teil des "Celtic Scotland" (504) Die Rolle Galloways zur Zeit der Regentschaft und des Königtums Roberts de Brus (505) Die geographische Situation Lothians und deren politische und militärische Implikationen (506) Die Rolle Lothians 1297-1328 (507) Die Rolle Nordenglands während des schottischen Unabhängigkeitskrieges (508)
1.2.1.4.Schottlands Landschaften zwischen 1329 und 1357 (511-516)
Die Veränderungen in Schottland zwischen 1297 und 1328 unter territorialem Gesichtspunkt (511) Die Rolle des westlichen und zentralen Hochlands 1332-57 (512) Die Rolle des nördlichen Tieflands und Zentralschottlands in dieser Zeit (512) Die Rolle des schottischen Südens (514) Die Loyalität der Landschaften Schottlands der "schottischen Sache" gegenüber: Statistik (515)
1.2.2.DAS ENGAGEMENT SOZIALER GROSSGRUPPENSEGMENTE
1.2.2.0.Vorbemerkungen (517-518)
1.2.2.1.Der Adel (519-531)
Die Stellung des schottischen Adels im Verhältnis zu den anderen Ständen und Schichten (519) Die Rolle des Adels während des Unabhängigkeitskrieges: der "verräterische Adel" (520) Die Aufgabe des Adels im Rahmen der Gentilverfassung (521) Das Verhalten des Adels im Rahmen der Lehensverfassung und der feudalen Kriegführung (525) Das Verhalten des Adels zwischen "ritterlicher Courtoisie" und "nationaler Pflicht" (527) Das Engagement des Adels im Unabhängigkeitskrieg (529)
1.2.2.2.Der Klerus (532-543)
Die Stellung des hohen Klerus in Schottland im Verhältnis zu den anderen Ständen (532) Die Stellung des niederen Klerus in der schottischen Gesellschaft (533) Der Konflikt der "Ecclesia Scoticana" und der schottischen Franziskaner mit der englischen Kirche (534) Die Unterstützung des Königtums Johan de Balliols durch die schottische Kirche (534) Die Unterstützung des Königtums Roberts de Brus und der Widerstand gegen die päpstliche Schottlandpolitik in dieser Zeit (536) Zur Motivation des schottischen Klerus: G. W. S. Barrows These von 1960x62 (539) Die Revision der Barrowschen These (540) Die Rolle des Klerus 1332-35 (541)
1.2.2.3.Mittel- und Unterschichten (544-558)
Der "Volkskrieg" und sein demokratisch-egalitärer Impetus (544) Die militärischen Aktivitäten der Mittel- und Unterschichten 1295-1357 (545) Die schichtenmäßige (soziale) und ständische Zusammensetzung der Aufständischen von 1297 und der nicht-adeligen Parteigänger der Regenten und des Brus'schen Königtums (548) Die herrschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen der Aktionseinheit von Adel und Bauernschaft (549) Die ökonomischen Bedingungen der politischen und militärischen Eigeninitiative bäuerlicher Schichten (551) Das patriotische Engagement krimineller und proto-krimineller Bevölkerungsteile (552) Die Motivation des bäuerlichen Mittelstandes: (1) die englischen Kriegsgreuel (554) (2) der obrigkeitliche Charakter der englischen Herrschaft (555) (3) die mittelstandsfeindliche Politik der englischen Herrschaft (556) Über das Klassenbewußtsein des Mittelstandes (557)
1.2.2.4Bürgertum und Stadtbevölkerung (559-571)
Das patriotische Engagement der Städte und deren Verhältnis zum Königtum (559) Der schichtenmäßige und ständische Charakter der Stadtbewohnerschaften und der Begriff des "Bürgers" (560) Die städtische Verfassung im Verhältnis zur gesamtsoziellen Herrschaftsordnung (563) Die Stellung der schottischen Städte zu den anderen Ständen und Schichten (564) Die Städte als ethnische Schmelztiegel und fremdländische Außenposten (566) Die Rolle der städtischen Schichten und Stände im Unabhängigkeitskrieg: (1) Unterschicht und Stadtregimente (567) (2) die Rolle des Handelsbürgertums (568) (3) das Verhältnis von Königtum und Städten während des Unabhängigkeitskrieges (570) Das Verhältnis von Politik und Ökonomie in den städtischen Sozietäten (571)
1.2.3.Zusammenfassung (572-573)
1.2.4.Anmerkungen (574-642)
1.3.DIE GROSSGRUPPE SCHOTTLAND IM 13./ 14. JAHRHUNDERT: STRUKTUR IM WANDEL
1.3.0.Literaturbesprechung (643-645)
1.3.1.HERRSCHAFT UND POLITIK
1.3.1.0.Vorbemerkungen (646-647)
1.3.1.1.Bürgerkrieg (648-654)
Die erste Konfrontation der Comyn-Balliol- und der Brus-Fraktion: der Streit um die Thronfolge des "Mädchens von Norwegen (648) Der Thronanspruch von Balliol, Brus und Hastings unter verfassungsrechtlichem Aspekt (649) Die Aussichten der Thronbewerber unter politischem und militärischem Aspekt (650) Die zweite Konfrontation: der Bruch mit England 1295/ 96 (651) Die dritte Konfrontation: das Bemühen um die Restaurierung Johan de Balliols (652) Die vierte Konfrontation: die Ermordung Johan Comyns des Jüngeren (652) Die fünfte Konfrontation: die Usurpation Edwards de Balliol und das Balliolsche Königtum 1332-35 (653)
1.3.1.2.Annexion und Separation (655-662)
Die "nationale" Identität Schottlands und die schottischen Interessen in Nordengland (655) Die "nationale" Integrität Schottlands und der englische Superioritätsanspruch (656) Die Praxis der englischen Oberherrschaft und die englische Herrschaft über Schottland unter Edward I. (657) Die Kriegserneuerung 1333 und die Annexion Lothians durch Edward III. (658) Der Kampf der Schotten um die Souveränität ihrer "communitas" und der Widerstand in Lothian gegen die englische Herrschaft (659) Der Separatismus des westlichen Hochlands und der Inseln (660) Die herrschaftliche (lehensrechtliche) Entflechtung Englands und Schottlands als Folge des Unabhängigkeitskrieges (661)
1.3.1.3.Revolution (663-674)
Das Phänomen der Revolution als Symptom sozieller Mobilisation und Integration (663) Zur Frage der revolutionären Qualität der Ereignisse von 1297 (664) Der Charakter der Regentschaft des William le Waleys unter revolutionärem Aspekt (666) Der Charakter des Königtums Roberts de Brus: G. W. S. Barrows These von der "Revolution" (668) Der Hintergrund der Guerilla-Kriegführung von le Waleys und de Brus (669) Die Gesetzgebungsarbeit und die Regierungspraxis König Roberts I. und die Frage nach ihrem revolutionären Charakter (672)
1.3.2.GESELLSCHAFT UND ÖKONOMIE
1.3.2.0.Vorbemerkungen (675-676)
1.3.2.1.Die Ökonomie des "feudalen Bürgerkriegs" (677-682)
Die Erscheinung adeliger Parteikämpfe im 13. und 14. Jahrhundert (677) "Land" als ökonomische Grundlage der Adelsmacht und die diesbezügliche Expansion des Adels im 11. und 12.Jahrhundert (677) Die Schließung der inneren und äußeren "Grenze" des Abendlandes und ihre Folgen: Annexionskrieg und Bürgerkrieg (678) Die Revolution am Horizont des adeligen Machtrückganges (682)
1.3.2.2.Die Ökonomie der soziellen Integrität (683-693)
Gesellschaftliche Integration und Assimilation als Bedingung sozieller Kohäsion (683) Die gesellschaftliche Integration und Assimilisation in Schottland unter ökonomischen Aspekt (684) Die Wirtschaftspolitik der englischen Krone und das ökonomische Interesse des schottischen, englischen und kontinentalen Handels (684) Das Verhältnis von Produktionsverhältnissen und Politik während des Unabhängigkeitskrieges im schottischen und europäischen Kontext (692) Der Separatismus des äußersten Westens unter ökonomischen Gesichtspunkt (692)
1.3.2.3.Die Ökonomie der Revolution (694-700)
Die Revolution als Ergebnis des Mißverhältnisses von gesellschaftlicher und herrschaftlicher Macht (694) Die zwei revolutionären Epochen der abendländischen Geschichte und ihre ökonomischen Hintergründe (695) Der Aufstieg des Produktionsfaktors "Arbeit" im Schottland des 13. Jahrhunderts (696) Die militärische und politische Machtschöpfung der Mittel- und Unterschichten im Zusammenhang mit der Ausbildung der arbeitsintensiven und marktorientierten Wirtschaft (697) Die Beteiligung des Adels am "nationalen Markt" in ökonomischer und politischer Hinsicht (699)
1.3.3.KULTUR UND IDEOLOGIE
1.3.3.0.Vorbemerkungen (701-702)
1.3.3.1.Nationalismus, Internationalismus und Regionalismus (703-715)
Der normannische Internationalismus (703) Das altschottische Revival und der Begriff der "natalis patria" (704) Das patriotische Sentiment der Mittel- und Unterschichten und die "völkische" Propaganda Edwards I. und Roberts I. (705) Das Entstehen eines englischen und eines schottischen Gemeinschaftsbewußtseins und die Funktion der englischen Propaganda (707) Die klerikale Kriegspropaganda in Schottland (708) Oberschichtenpropaganda: die "Erklärung von Arbroath" (710) Die Idee der "Volkssouveränität" in der "Erklärung von Arbroath" (712) Die nationale Ideologie und der Regionalismus des westlichen Hochlandes und der Inseln (714)
1.3.3.2.Nationalismus im "feudalen Bürgerkrieg" (716-721)
"Nationale Einheit" und Bürgerkrieg (716) Die archaische Idee der "Partei" und die Konzeption des "bonum commune" ("bien public") (717) Die sozielle Fraktionierung Schottlands und die "querelle nationale" (718) Die städtische Idee der "communitas" und die Verurteilung des "Bürgerzwists" (719) Die Relativität patriotischer Ziele und Inhalte (720)
1.3.3.3.Nationalismus und Unterschichtenbewußtsein (722-729)
Nationales Sentiment und Revolution (722) Die schichtenbedingte Relativierung patriotischer Ziele und Inhalte (723) Ziel und Inhalt des mittelschichtigen und mittelständischen Patriotismus (725) Die "Erklärung von Arbroath": kein Dokument revolutionären Patriotismusses (727)
1.3.4.Zusammenfassung (730-731)
1.3.5.Anmerkungen (732-775)

Fortsetzung ...



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© Andreas Kalckhoff, Version März 2001