Nationalismus im Spätmittelalter.
Ein methodenkritischer Beitrag zur Nationalismusforschung
vornehmlich am Beispiel des schottischen Unabhängigkeitskrieges 1296-1357.

Inauguraldissertation
zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie
an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München
vorgelegt von
ANDREAS KALCKHOFF
aus München
1976
Referent: Prof. Dr. Karl Bosl
Korreferent: Prof. Dr. Karl Schnith

1151 Seiten, 22 Stammtafeln, 42 Karten und Schaubilder, DinA4, kartoniert



1983 gekürzt, überarbeitet und aktualisiert; unter dem Titel “Nacio Scottorum” veröffentlicht im Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main.

INHALTSÜBERSICHT

Vorwort
0.Theorie und Methodologie der Nationalismusforschung
0.0.Einführung in die Geschichte des Nationbegriffes
0.1.Das Konzept der Nation
0.2.Das Konzept des Nationalismus
0.3.Das Medium des Nationalismus: Die Großgruppe
1.Fallstudie: Der schottische Unabhängigkeitskrieg 1296-1357
1.0.Einführung in die schottische Geschichte
1.0.1.Einleitung
1.0.2.Chronik des englisch-schottischen Krieges1296-1357
1.1.Das Konzept der Nation: Schottland um 1286
1.1.1.Kontingenzkriterium “Ethnos”
1.1.2.Kontingenzkriterium “Demos”
1.2.Das Konzept des Nationalismus: Der Unabhängigkeitskrieg
1.2.1.Das Engagement regionaler Großgruppensegmente
1.2.2.Das Engagement sozialer Großgruppensegmente
1.3.Struktur im Wandel: Die Großgruppe Schottland im 13./14. Jahrhundert
1.3.1.Herrschaft und Politik
1.3.2.Gesellschaft und Ökonomie
1.3.3.Kultur und Ideologie
2.Nationalismus im Spätmittelalter
2.0.Unabhängigkeitskämpfe im Spätmittelalter: Einführung in die Ereignisse in Irland, Sizilien und Flandern
2.1.Irland, Schottland, Sizilien und Flandern im 13./ 14.Jahrhundert: sozielle Integration und Identität
2.2.>>Die Großgruppe des 13./ 14. Jahrhunderts
2.3.Entstehung und Bedingung des Nationalismus
Schlusswort




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© Andreas Kalckhoff, Version März 2001